Die Entrische Kirche
Die Entrische Kirche zählt bei Naturfreunden zu den beliebtesten Höhlen Österreichs. Mit mehr als 2500 Metern Länge und ihren großen Hallen mit Tropfstein- und Sinterbildungen ist sie ist die größte Naturhöhle der Salzburger Zentralalpen. Besuchen Sie die Entrische Kirche und erleben Sie eines der wundervollsten Naturschauspiele in Österreich!
Ein sagenumwobenes Ausflugsziel
Urkundlich erwähnt ist die „unheimliche Höhle“ bereits seit 1428 und befindet sich auch heute noch in ihrem Urzustand. Im 16. und 18. Jahrhundert diente die heutige Schauhöhle den Lutheranern im damals streng katholischen Gastein als geheimer Versammlungsort. Heute erinnert die Statue der Madonna an die einstige religiöse Stätte, der noch immer eine kraftvolle Wirkung nachgesagt wird.
Die ein oder andere Sage, die sich um die Höhle rankt, darf natürlich auch nicht fehlen. Überliefert sind spannende Geschichten aus der „heidnischen Zeit„, die von Riesen oder wilden Frauen und Männern handelt. Eine Legende besagt, dass in der Entrischen Kirche schon in frühester Zeit ein Altar errichtet wurde, bei dem Menschen, ihre Sorgen und Nöte bereinigen konnten.
Den vielen Erzählungen kann man während der Führungen heute auf den Grund gehen. Eltern und Kinder erleben bei der Besichtigung eine faszinierende Welt, die die Natur vor Millionen von Jahren geschaffen hat.

Vom Tal in die unberührte Natur
Der Aufstieg, den Sie bequem vom The STORKS dem Hotel in Bad Hofgastein erreichen, beginnt im Klammsteiner Tal. Von dort aus müssen Wanderer auf der rund 1.300 Meter langen, steilen Straße einen Höhenunterschied von 240 Metern zu überwinden.
Auf dem Weg zwischen riesigen Wurzeln, die als Treppen dienen, fällt der Blick immer wieder auf einen Bach, der neben einem Wasserfall die Herzen der Naturliebhaber höher schlagen lässt. Gleich hinter dem Wasserfall ist man auch schon am Ziel – dem Eingang zur Höhle – angekommen.
Dort trifft man sogleich auf den Pächter der Höhle Richard Erlmoser, der seit vielen Jahrzehnten die Besucher mit seinem Wohnsitz zum Staunen bringt. Wunderschöne Tropfsteinbildungen und Felsformationen, die durch die Kraft des Wassers nach den Eiszeiten gebildet wurden, begeistern die Schaulustigen bei jeder Führung.

Bereits seit 1974 wohnt der Eremit in dem bescheidenen Häuschen nahe des Eingangs. Seit damals kümmert er sich um den Weg, der zur Höhle führt und um die Schauhöhle selbst.
Geländer, Betontreppen und die Wege hat der Einheimische erbaut und ist bis heute nicht müde geworden, das beliebte Ausflugsziel gemeinsam mit seiner Frau für die Touristen und Einheimischen noch weiter auszubauen und modern zu halten.
In Bad Hofgastein wandern zahlreiche Bergliebhaber und erfreuen sich auf ihrer Tour über die schöne Aussicht und die einzigartige Natur.
Die Höhlentour, die direkt beim Eingang beginnt, erstreckt sich über rund 500 Meter. Aufgrund der niedrigen Temperatur von rund 6 °C im Inneren, werden die Führungen ausschließlich während der wärmeren Jahreszeiten angeboten.
Ein Ort der Kraft
Nicht nur damals, sondern auch zur heutigen Zeit pilgern viele Besucher zur Entrischen Kirche, um sich Linderung bei Krankheiten, Sorgen und anderen Beschwerden zu verschaffen. Während der Führung werden mehrere Kraftfelder durchquert, denen aufgrund ihrer hohen positiven Erdstrahlen eine heilende Wirkung nachgesagt wird.
Die Schauhöhle gilt als besonderer Ort der Kraft
Für einige der Höhlengäste dient der Ort als Raum zum Meditieren und Entspannen. Wenn Sie diese besondere Atmosphäre erleben möchten, sollten Sie eine Weile im Kraftfeld verweilen! Die außergewöhnliche Meditation wird auch gerne als besonderes Geburtstagsgeschenk oder für spezielle Anlässe genutzt.
Von der Entstehung über die Geschichte bis zur Begehung der unberührten Naturgewalt – ein Besuch der alten Höhle bietet bestimmt auch für Sie ein einzigartiges Erlebnis!
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Bildercredit: gasteinertal.com